Lasst sie Alle ertrinken! Mir stockt der Atem, was für eine Aussage….

Egal, ob Kinder, Frauen oder Männer – alles Wirtschaftsflüchtlinge, fährt mein Gesprächspartner fort. Ich bin wie erstarrt, ohne wirklich argumentieren zu können. Ich kann nur in die Flamme der Kerze schauen, die auf dem Tisch im Weinlokal steht. Zittrig ist sie, sie flackert unruhig. Die Worte sind hart und unnachgiebig. Wie auf einen Schlag ist der Mann der mir am Tisch in dem Weinlokal gegenübersitzt, in dem wir uns zufällig getroffen hatten, völlig in die Verhärtung gegangen. Der Zufall hatte uns zusammengeführt. Kaum Platz in dem gut besuchten Lokal. Wir kamen ins Gespräch und hatten einen wunderbaren Austausch. Ja die ganzen Ursachen über Leid, Not und Elend in der Welt – da war ein tiefer Gleichklang. Ob wir über die die Kriegstreiber der freien und vorgeblich so friedensliebenden westlichen Welt sprachen – der es im Grunde nur um Rohstoffe geht und den eigenen Profit zu Lasten der Armen dieser Welt. Oder ob wir über die ausgebeutete Ländern zur Mehrung des Reichtums von maximal 1% der Weltbevölkerung sprachen.

Zielgruppe: suchende Menschen, nicht wissende Menschen

 

Spurensuche – Lebensbaum

Baum des Lebens, Baum der Erkenntnis. Der Mensch: Vertrieben aus dem Paradies, selbstverschuldet.

Seit Urzeiten durchzieht diese Welt Krieg, Hass und Gewalt. Gewalt in Wort und Tat. Ohne Unterlass. Kaum Zeiten von wirklichem Frieden.

Seit dem Sturz aus dem Paradies schier rastlose Suche nach dem verlorenen Glück. Einem Glück, das trägt. Es ist eine Suche die geboren ist aus einer Sehnsucht. Der Sehnsucht, wieder eins zu sein, licht zu sein im Herzen. Liebe erfahren, Liebe geben.

Seit Urzeiten durchziehen Kriege die Welt - es bleibt die Sehnsucht nach Frieden. Und diie Fragen: "Ist Friede mehr als die Abwensenheit von Krieg?" "Sind wir Menschen friedensfähig?"

Auf der Suche nach einer Antwort drei Situationen, in denen mehr als eine Idee vom Frieden aufleuchtet:

Ein Kind, tief versunken im Spiel.

Mitten in der Natur von der Schönheit eines Anblickes überwältigt - atemlose Stille.

Teil 2......

Was sagen die Geschichten über den, der kaum zu glauben ist? Welchen Grund geben sie unserer Sehnsucht, unserer Hoffnung und unserem Vertrauen?

Einen guten Grund:

Die Geschichte vom Gotteskind, das auf Erden geboren wird, und vom Himmel, der über den Hirten aufreißt, spielt in einer Welt, die wir kennen. Sie spielt in einer Welt, in der die hohen Herren Gebote erlassen, und die kleinen Leute sich danach zu richten haben, in welcher Lage sie sich auch befinden. Was kümmert es die Welt von Berechnung und Macht, ob ein Kind auf die Welt kommen will! Wie viele von Ihnen sind in Kriegstagen geboren worden oder in den Hungertagen danach!

Weihnachten - Unsicherheit, Staunen.

Die Weihnachtsgeschichte ist auf unbeändiges Staunen hin angelegt. Staunen ist der Feind aller Fundamentalisten. Es sagt: Es gibt mehr als dein Weltbild glauben machen will. Wer unsicher ist und staunen kann, der kann eintreten in einen Raum jenseits der Wissenschaft, in einen Raum, bei dem allerdings der Verstand nicht abgegeben werden muss.

Weihnachten

Brich an, du schönes Morgenlicht, und lass den Himmel tagen, du Hirtenvolk, erschrecke nicht, weil dir die Engel sagen ...“  - Johann Sebastian Bach – Weihnachtsoratorium.

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