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Lebensfragen
„Wenn dein Kind dich morgen fragt…” Was geben wir unseren Kindern auf ihren Lebensweg mit? Was antworten wir ihnen auf ihre Lebensfragen, auf ihre Kindersorgen und Lebensängste? Wie geben wir ihnen unsere ganz persönlichen Lebenserfahrungen weiter und besonders unseren Glauben, unsere Religion und Kultur, so dass sie damit gestärkt und mutig in ihre Zukunft gehen können? Werden wir unseren Kindern eine Hilfe, eine Lebenshilfe sein, damit sie das Leben finden?
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Nie wieder ist jetzt!
Es bleibt also alles so wie seit Jahrtausenden
Oder: Business as usual
Terrorüberfall der Hamas am 07.10.2023; ein Fanal, mal wieder.
Einleitung
Bestialisches Abschlachten von wehrlosen Kindern, Frauen, Männern und Babys; genug der Bilder und Berichte in den Medien. Wer ein mitfühlendes Herz für die Opfer und deren Angehörigen hat, kann den Schrecken erahnen und trauern. Fassungslos. Fassungslos auch die Gerichtsmediziner bei der Identifikation der Leichen: Unfassbar geschändet. Wie erträgt eine Seele solch einen Anblick?
Zunächst sprach- und fassungslos auch über die perfide Opfer-Täter-Umkehr. In der Quintessenz: Der ermordeten und verstümmelten Menschen sind selbst dran schuld, da sie ruchlose Täter sind, bzw. waren. Und die Mörderbanden der Hamas sind arme und bedauernswerte Opfer. Welch ein Hohn! Ebenso hintertrieben und intrigant das Geschehen zu „kontextualisieren“, in belieben Kontexten; Interessengeleitet.
Wie kann das alles entwirrt werden? Die Vergangenheit, auch die eigene, nicht zu kennen heißt, sich selbst nicht zu begreifen. Das gilt für jeden Menschen, es gilt auch gerade für die hasserfüllten Fanatiker. Was für eine große unbewusste Last, welches Herzensleid, tragen diese Menschen seit so vielen Generationen in die nächste Generation weiter? Erlösung über Hass und Mord – das gab es nie und wird es auch nie geben.
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Die Wette
Warum es sich lohnt, an Gott zu glauben
Die Wette
Warum es sich lohnt, an Gott zu glauben
Für Menschen, die davon ausgehen, dass die Existenz eines übernatürlichen Wesens, eines Gottes oder von Göttern zwar angenommen werden kann, aber grundsätzlich nicht rational zu klären oder zu erkennen ist und für Zweifler gab der französische Philosoph Blaise Pascal* im 17. Jahrhundert einen interessanten Denkanstoß: die Pascalsche Wette. Demnach ist es vernünftig, sicherheitshalber doch an Gott zu glauben – da dieser gegebenenfalls den Glauben belohnt und den Nichtglauben bestraft. Wie kommt er darauf?
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Der Wert der Menschenseele
und die Macht des Geldbeutels
„Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon“, sagte Jesus laut Matthäus-Evangelium. „O.k“, sagten die Menschen, „dann muss es eben ohne Gott gehen“. Der letztere Satz steht natürlich so nicht in der Bibel. Tatsächlich sieht unsere Welt aber ganz so aus, als wäre die Wahl der Menschheit kollektiv eindeutig auf den Mammon gefallen. Und auch die Kirchen scheinen sich nicht immer ganz sicher zu sein, wohin sie gehören. Sie erfanden das „Heilige Geschäft“.
Der Autor betrachtet aus christlicher Perspektive die wachsende Einkommensungleichheit in der Welt und beleuchtet in einem historischen Streifzug auch die vielen „Kompromisse“ zwischen Gott und Mammon, die Kirchenvertreter über Jahrhunderte eingegangen sind.
Roland Rottenfußer
Der Wert der Menschenseele und die Macht des Geldbeutels
Ein Radio-Werbespott vor einiger Zeit. Der ging etwa so: Eine sonore Männerstimme kündigte an: Das Wort zum Sonntag. Daraufhin säuselte eine Frauenstimme: "Himmlisches Shoppingvergnügen samt Einkauf" und verwies auf die Öffnungszeiten am Sonntag-Nachmittag in einem Einkaufstempel.
Wer dagegenhält mit dem Hinweis auf den Ruhetag Gottes, der auch Verkäuferinnen und Verbrauchern geschenkt ist, macht sich keine Freunde unter den Einflussreichen des Einzelhandels; freilich verhallen unsere Worte weitgehend ungehört. Wen sollte es also groß kümmern?
"Geld regiert die Welt". Auch wenn wir Christinnen und Christen dagegen halten mit dem Bekenntnis "Jesus Christus ist der Herr!", könnte man eben gesagten noch hinzufügen: "Macht führt zu Reichtum in dieser Welt“.
Wie sieht die neue Welt aus?
Die Aufklärung hat sich in der Neuzeit ihren Weg gebahnt, die Wissenschaften mit ihrem Streben nach grenzenloser Aufklärung wähnen sich auf einem unaufhaltsamen Siegeszug. Die modernen Volkswirtschaften entwickeln sich und neue Technologien in einem teils atemberaubenden Tempo.Es genügt doch, wenn wir uns in unserer Gesellschaft darauf einigen, dass wir auf Basis christlicher Werte leben, besser sogar, wenn wir uns auf rein ethische Werte einigen. Doch dies als einzige Basis ist brüchig. Zunehmend greift der Eigennutz – nicht der Eigenbedarf - befeuert von Gier, sich Raum.
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Wege zur inneren Freiheit
Vom Zauber des Loslassens und des Neubeginns
Zeiten des Wandels. Irgendwann im Leben, nach vielen gegangenen Wegen, manchmal auf schmalen und unwegsamen Pfaden, verdichten sich diese Wege zu einem Geschehen: Tiefgreifender Wandel beginnt. Nicht planbar, oft überraschend. Meist im Rückblick erst erkennbar, wozu die gegangenen Wege so unendlich wichtig waren. Sie haben mich bis hierhergeführt. Nun geht meine Lebensreise auf einer bewussteren Ebene weiter. Mit einem klaren Ziel, das ganz anderes ist, als es in vielen technischen Managementseminaren gelehrt wird. Leben aus tiefer innerer Verbundenheit mit dem Sein und: Innerlich Frei!
Prolog
Ein kurzer Blick zurück; im Nachgang zum ersten Erleben des Waldbadens (Blog: Waldbaden), immer noch zutiefst aufgewühlt. Fragen über Fragen und doch berührt von tiefer Wahrheit, stehe ich morgens in der frischen Luft des heranabrechenden Sommertages mitten im Wald; Fragen und Berührt sein – beides Zulassen.
Da stehe nun tief im Wald. Spüre den Boden unter meinen Füßen. Der Wind streift über mein Gesicht und die Hände. Noch kühlt er die Haut und erfrischt mich. Tief sauge ich den Duft des Waldes über mein Zwerchfell in meine Bronchien ein. Mein Bauch hebt und senkt sich dabei. Lausche dem Gesang der Vögel und genieße das Gluckern des fernen Baches. Das Sonnenlicht des Morgens bricht sich im Laub der Bäume. Wechselspiel von Licht und Schatten. Frieden umfängt mich, durchwebt mich. Halte stille Andacht. Verwurzelt mit den Füßen und dem Atem, der in den Boden strömt. Im Boden: Verbunden mit den tiefen Wurzeln der Bäume. Sie geben Halt. Es gibt nichts zu tun, nichts zu lassen. Eins sein; in Achtung, Respekt und Liebe ein Teil der unendlich schönen Natur sein. Ihre Weisheit in mich einströmen lassen. Bilder und Wahrnehmungen jenseits meines Verstandes auftauchen lassen. Sie wirken lassen, ohne Ergebnisse erzielen zu wollen. Die bewusste Verarbeitung, die kommt später.
Wohin, ja wohin geht nun die Lebensreise?
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